Ihre Strategie für unterbrechungsfreie Geschäftsfähigkeit
Business Continuity Management (BCM) ist ein ganzheitlicher Ansatz, der sicherstellt, dass Unternehmen auf potenzielle Störungen vorbereitet sind und diese bewältigen können. Ziel des BCM ist es, kritische Geschäftsprozesse selbst in Krisenzeiten aufrechtzuerhalten und die Auswirkungen von Notfällen wie Naturkatastrophen, Cyberangriffen oder technischen Ausfällen zu minimieren.
Mit einem robusten BCM schützen Sie nicht nur Ihre operativen Abläufe, sondern stärken auch das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitern. Investieren Sie in die Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens und sichern Sie Ihre Zukunft!
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Das Unternehmen muss zuerst einmal die Grundlagen für ein Business Continuity Management festlegen. Dazu gehört die BC-Aufbauorganisation, Politik, Methodiken, Leitlinien und die Einbindung der Mitarbeiter. Meist werden präventive Teams und für den Notfall, reaktive Teamstrukturen aufgebaut.
Operative Planung
Damit das Business Continuity Management (BCM) reibungslos funktioniert, muss es gut in die Abläufe der Organisation integriert sein. Dazu bestimmt das Top-Management eine verantwortliche Person, die sich um das Thema kümmert. Danach geht es darum, klare Prozesse festzulegen:
- Welche Risiken gibt es und wie kann man sie minimieren?
- Welche Maßnahmen müssen umgesetzt werden, damit der Betrieb auch bei Problemen weiterläuft?
- Wie werden die BCM-Prozesse überprüft und verbessert? Wichtig ist auch, externe Partner und Lieferketten mit einzubeziehen und geplante Änderungen zu kontrollieren, damit sie das BCM nicht beeinträchtigen.
Business-Impact-Analyse (BIA) & Risikoanalyse
Hier wird geprüft, welche Folgen eine Unterbrechung einzelner Geschäftsbereiche hätte. Das hilft dabei, Prioritäten festzulegen: Welche Prozesse sind am wichtigsten und müssen schnell wieder laufen?
- Die Risikoanalyse zeigt, welche Bedrohungen es gibt und wie sich diese verhindern oder abmildern lassen.
- Die Erkenntnisse aus der BIA und der Risikoanalyse sind die Grundlage für die nächsten Schritte: passende Strategien und Lösungen entwickeln.
Business-Continuity-Strategien und Lösungen
Jetzt geht es um konkrete Lösungen:
- Wie kann das Unternehmen Risiken minimieren und sich auf mögliche Störungen vorbereiten?
- Welche Alternativen gibt es für kritische Prozesse, damit sie auch im Ernstfall funktionieren? Dazu können z. B. Backup-Standorte, alternative Lieferanten oder Notfallarbeitsplätze gehören. Wichtig ist, dass alle Lösungen in Bezug auf Kosten, Machbarkeit und Wirksamkeit bewertet werden.
BCM-Pläne und Verfahren
Hier werden klare Handlungsanweisungen für den Notfall definiert.
- Wer ist im Ernstfall verantwortlich und wie läuft die Krisenkommunikation?
- Welche Schritte sind wann erforderlich, um den Betrieb aufrechtzuerhalten oder schnell wieder hochzufahren?
- Wie sind die Abläufe bei einer Warnung, einer Störung oder der Wiederherstellung? Diese Pläne sollten flexibel genug sein, um verschiedene Szenarien abzudecken. Außerdem ist es wichtig, sie regelmäßig zu testen und anzupassen.
Übungsprogramm
Notfallpläne sind nur dann hilfreich, wenn sie auch in der Praxis funktionieren. Deshalb sollten Unternehmen Übungen und Simulationen durchführen:
- Mitarbeitende und Krisenteams schulen und sensibilisieren
- Prüfen, ob Pläne aktuell und wirksam sind
- Schwachstellen identifizieren und optimieren Die Übungen sollten realistische Szenarien abdecken, wie IT-Ausfälle, Naturkatastrophen oder Lieferengpässe.
Evaluierung und Messung der BCM-Maßnahmen
Nach einer Krise oder einer Übung wird analysiert, was gut funktioniert hat und was verbessert werden kann.
- Wurden die Wiederherstellungszeiten eingehalten?
- War die Kommunikation effektiv?
- Haben die Teams richtig reagiert? Durch regelmäßige Prüfungen, interne Audits und Managementbewertungen wird das BCM-System kontinuierlich optimiert und an neue Herausforderungen angepasst.

Plan (Planen)
Damit BCM im Unternehmen funktioniert, muss man zuerst die Rahmenbedingungen klären:
- Welche internen und externen Faktoren könnten den Geschäftsbetrieb gefährden? (z. B. Gesetzesvorgaben, Marktentwicklungen, technologische Trends, Naturkatastrophen)
- Wer sind die wichtigsten Stakeholder, und welche Erwartungen haben sie? (z. B. Kunden, Lieferanten, Investoren, Behörden)
- Welche Unternehmensbereiche sollen vom BCM erfasst werden? (Standorte, Produkte, Dienstleistungen, Prozesse)
Danach wird das Business Continuity Management System (BCMS) aufgebaut:
- Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen (z. B. einen BCM-Manager benennen)
- Ressourcen bereitstellen (Personal, Budget, Technik)
- Prozesse zur Steuerung und Verbesserung des BCMS definieren
- Eine klare Business-Continuity-Politik aufstellen und kommunizieren
Auch die Planung möglicher Risiken und Chancen ist wichtig:
- Welche Bedrohungen gibt es, und wie können sie minimiert werden?
- Welche Chancen ergeben sich, um BCM effizienter zu gestalten?
- Business-Continuity-Ziele festlegen, um den Erfolg messbar zu machen
Wichtig: Das BCMS muss flexibel genug sein, um auf Veränderungen (z. B. neue Gesetze, Technologien, interne Umstrukturierungen) reagieren zu können.
Do (Umsetzen)
Jetzt geht es darum, die geplanten BCM-Maßnahmen umzusetzen:
Operative BCM-Planung:
- BCM in die regulären Unternehmensprozesse integriere
- Risiken identifizieren und Maßnahmen zur Risikominimierung entwickeln
- Regelmäßig prüfen, ob BCM-Prozesse effektiv sind
Business-Impact-Analyse (BIA) & Risikoanalyse:
- Ermitteln, welche Prozesse und Ressourcen kritisch sind
- Prioritäten für die Wiederaufnahme von Aktivitäten setzen
- Risiken bewerten und Steuerungsmaßnahmen entwickeln
Business-Continuity-Strategien & Lösungen:
- Alternativstandorte, Backup-Systeme, Notfallarbeitsplätze etc. prüfen
- Kosten, Machbarkeit und Effektivität bewerten
- Notwendige Ressourcen bereitstellen
BCM-Pläne & Verfahren erstellen:
- Notfallpläne dokumentieren
- Klare Eskalationsstufen und Verantwortlichkeiten definieren
- Kommunikationsstrategie für interne und externe Partner aufbauen
Übungsprogramm entwickeln:
- Notfallübungen und Simulationen durchführen
- Mitarbeiter und Krisenteams schulen
- Erkenntnisse aus Tests nutzen, um Prozesse zu optimieren
Check (Prüfen & Bewerten)
Die Wirksamkeit des BCMS muss regelmäßig geprüft werden:
- Leistungskennzahlen (KPIs) festlegen (z. B. Einhaltung von Wiederherstellungszeiten, Reaktionsfähigkeit der Teams)
- Interne Audits durchführen, um Schwachstellen aufzudecken
- Managementbewertungen nutzen, um das BCMS mit Unternehmenszielen abzugleichen
- Ergebnisse aus Notfallübungen analysieren und dokumentieren
Act (Verbessern)
Das BCMS muss kontinuierlich weiterentwickelt werden:
- Identifizierte Schwachstellen analysieren und Maßnahmen zur Verbesserung ableiten
- Prozesse an neue Risiken, Technologien oder gesetzliche Anforderungen anpassen
- Lessons Learned aus echten Krisen oder Notfallübungen nutzen
- Management regelmäßig einbinden, um BCM-Maßnahmen weiterzuentwickeln
Referenzen

